2002 - STIEGLBRAUEREI - HUEMERSTRASSE / Gutachterverfahren
gemeinsam mit Architekt. DI Horst Haslinger
gestalterischer Ansatz:
- innenräumlich und außenräumliche Lichtwirkung zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten
- optimaler Arbeitsraum im Inneren und atmosphärische Signalwirkung zum städtischen Umfeld nach außen
- Innenraumqualitäten durch körperhafte Gliederung der Decke unter Nutzung einfacher und kostengünstiger
Möglichkeiten des zeitgemäßen Holzbaus
- Überwinden des vorgegebenen Konstruktionsrasters durch eine lebendige Fassadenlösung
- Vermittlung der Funktionen durch transluzente Stimmungen auf der Fassadenoberfläche
- Darstellung statischer Lastabtragung durch vertikales Verdichten.
- horizontale Veränderung der Fassadenstruktur durch differenzierte Schattenwirkungen und dynamischen
Standortwechsel im Straßenraum.
- Abbildung der Funktion "Lagern" in der horizontalen Lamellenstruktur - Holzstoss
- die bestehende Wiese soll als stadträumliche Qualität verstanden werden
- der neue Baukörper soll durch einen linearen Betonbalken und Schotterbett aus dem Grünraum ausgeschnitten werden
Modellausschnitt
Das Stapeln als Thema und Lagerform
Lageplan
Fassadenschnitt
Aufgabenstellung: Erweiterung der Brauerei in einem vorgegebenen Baufenster